Tag 5
Unser Tag begann 7:45 Uhr – aufstehen, Betten abziehen, Kontrolle ob etwas fehlt, bei manchen aus 3 bis 4 Gepäckstücken möglichst wenige machen und die plötzlich mehr gewordenen Klamotten überhaupt unterbringen. Nachdem dies alles erledigt war, ging es zu unserem letzten, sehr entspannten, Frühstück. Gestärkt für unsere letzte Wassereinheit trafen sich motivierte, weniger motivierte und müde Sportler in der Schwimmhalle. Und natürlich kann der letzte Tag nicht ohne einen Test vonstattengehen. Dauerschwimmen über 20 bzw. 30 Minuten stand auf dem Plan. Nach etwas locker schwimmen, kam die wohl schwierigste Aufgabe des heutigen Tages – schöne Unterwasserfotos. Groß- und Kleingruppenfotos und auch Familienportraits waren die Ausbeute. Es ist gar nicht so einfach Fotos mit wenigen Blubberblasen und mit allen gleichzeitig unter Wasser zu schießen. Nach Starts und Wenden ging es ein letztes Mal zum Haaretrocknen und anschließend zum Mittagessen. Pünktlich 13 Uhr traten wir die Heimfahrt an. Wir Trainer hoffen, dass es allen gefallen hat, auch wenn wir laut den Kindern zu viel trainiert haben Wir würden uns auf jeden Fall freuen, wenn wir nächstes Jahr wieder viele Sportler auf den Rabenberg mitnehmen können.
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Tag 4
7:55 Uhr – wir sind auf dem Weg zum Frühstück, die Sportklamotten schon drunter, müssen wir uns stärken für die Ballolympiade. 3 verschiedene Sportarten galt es in Teams zu absolvieren. Im Fußball, Unihockey und Tischtennis musste sich jeder mit jedem messen. Neben Ballgefühl und Ausdauer zählten Teamgeist und Fairness. Fast alle hatten in ungewohntem Terrain Spaß und zeigten sich vielseitig. Am Ende waren alle 10 Teams sowie die Trainer 3 Stunden beschäftigt und hungrig auf das Mittagessen. Neben der täglichen Ration Nudeln wurde Geschnetzeltes, Spätzle, Salat und Dessert aufgetischt. Die nassen Sachen aufgehangen, hieß es für einige wieder motiviert an die Hausaufgaben. Auch heute hatten die Kinder dabei tatkräftige Unterstützung durch die älteren Sportler und Trainer. Eine Außeneinheit im Schnee durfte ebenso nicht fehlen, wie unser gemeinsames Vesper. Und da wir heute noch gar nicht im Wasser waren, ging es nun für 2 Stunden ins Wasser. Als erstes gab es einige verwunderte Blicke, die Leinen fehlten, gleich beim Einschwimmen musste somit im Hauptaugenmerk die Richtung gehalten werden. 600m bzw. 400m Beine wurden absolviert und anschließend nutzten wir das freie Becken in seiner vollen Größe und schwammen im Viereck, vielleicht ab und an auch im Kreis. Die restliche Zeit wurde mit Staffelspielen, die die Koordination und manchmal auch ein wenig Geschick forderten, genutzt. Kraul, Brust und Delfin Sprint, aber auch Kraul rückwärts, fußwärts, Tauchen, „Pärchen-Bärchen“ und Schwimmen mit Partner und Nudel waren nur einige Aufgaben. Geschafft und gewärmt von der Dusche ging es zum Abendbrot – Nuggets, Schnitzel, Currywurst, Topfenknödel mit Vanillesoße und Salat machten alle Hungrigen satt. Für die Großen ging es anschließend zum Bowling, während die Kleinen zuerst ihre nassen Sachen aufhängten, bevor es daran ging schon mal einiges in die Koffer zu packen und das Wirrwarr in den Zimmern zu minimieren. Jetzt sitzen wir alle in unserem Clubraum, einige schauen interessiert das 2. Halbfinale, während andere sich mit malen, Kartenspielen und Lesen beschäftigen. Morgen verlassen wir die schöne Winterlandschaft und machen uns auf den Weg nach Hause, natürlich gibt es davor noch eine Wassereinheit…
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Tag 3
Heute klingelte unser Wecker eine Viertelstunde eher, schnell ging es zum Frühstück und 9 Uhr gleich ins Wasser. Für die Großen war fast nur Kraul angesagt, die Kleinen waren auf vielen verschiedenen 50m Teilstrecken unterwegs. Schnell umgezogen, Haare geföhnt und hochgesteckt machten wir uns auf den Weg in den Kraftraum bzw. den Tanzsaal. Stabilitäts- und Partnerübungen auf und mit dem Pezziball beschäftigten uns bis zum Mittagessen. Die Großen hingegen schwitzen beim Kraftkreis. Grießbrei, Nudeln oder Kartoffelbrei mit Hühnchen oder eine Kombi aus allem, Salat sowie Pudding machten alle satt. Nun hieß es wieder mal Rucksäcke auspacken, nasse Sachen aufhängen und möglichst schon neue Sachen bereitlegen, bevor es für einige an Hausaufgaben oder einen Online-Test ging. Fachkompetente Hilfe leisteten dabei unsere angehenden Pädagogen. Punkt 14 Uhr, so fast zumindest, trafen sich alle in Wintermontur zum Rodeln. Bewegung macht hungrig, also war es anschließend Zeit fürs gemeinsame Vespern. Die nun anstehende Schwimmeinheit stieß auf wenig Begeisterung, ließ sich aber nicht vermeiden. Lagen, rhythmisches Brustschwimmen und Wenden boten genug Abwechslung. Gleich nach dem Duschen und erneutem Haare trocknen gab es endlich Abendbrot (17:45 Uhr). Unser letzter heutiger Programmpunkt – gemeinsames Fußballschauen im Clubraum. Morgen Vormittag wartet die Ballolympiade fernab vom Wasser auf uns…
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Tag 2
Unser heutiger Tag startete 7:30 Uhr, ein Blick aus dem Fenster, es ist wirklich viel Schnee. Pünktlich um 8 gab es Frühstück, dann Tasche packen und 9:30 ab ins Wasser. Für die jüngeren Sportler stand Delfintechnik und Wendentraining auf dem Programm, die Älteren schwammen unter anderem 9x100m und 6x200m sowie 600m Beinarbeit. Derartig ausgepowert ging es zum Mittagessen – Schnitzel, Semmelknödel mit Rahmpilzen und Nudeln sättigten die Hungrigen. Nach kurzer Pause ging es in den Schnee. Mit ausgefeilter Technik auf dem Müllsack ging es den Berg hinab, flankiert von vielen Schneebällen. Nach einer Stunde frischer Luft genossen wir einiges von den mitgebrachten Leckereien. Um dem Namen „Trainingslager“ gerecht zu werden, musste eine weitere Sporteinheit her. Sporthalle 2 und der Kraftraum warteten auf uns. Mit Kraftkreis und Dehnung für die Großen sowie Kasten-Bumerang-Test und Spiel für die Kleinen endete der Nachmittag. Ein frühes Abendessen bot die Möglichkeit für einen erneuten Besuch der Turnhalle mit Floorball und Fußball für die Großen. Eine Runde Uno, etwas Malen, ein Tee oder chillen auf den Zimmern runden unseren Tag ab. Jetzt pflegen wir die müden Glieder und freuen uns auf den Tanzsaal. Gute Nacht und bis morgen 🙂
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Tag 1
Endlich ist es wieder soweit – Trainingslager auf dem Rabenberg. 7:30 Uhr, dunkel, Schnee, der Bus steht bereit. Vollgepackt mit reichlich Verpflegung machten sich 37 Sportler inklusive Trainer auf den verschneiten Weg. Trotz widriger Straßenbedingungen brachte uns der Busfahrer sicher ans Ziel. Auf dem Rabenberg angekommen, verstauten wir unser Gepäck und machten uns auf den Weg in die Turnhalle. Die Kleinen stimmten sich mit Staffelspielen auf die Woche ein und die Großen wurden im Kraftraum gefordert. Satt und etwas müde konnten wir leider noch nicht in die Zimmer. Die Zeit wurde mit „stiller Post“ und einem kleinen „Tischfußballspiel“ überbrückt. Gegen 14 Uhr ging es dann endlich in die Zimmer und 15 Uhr zum ersten Mal ins „kühle Nass“. Bei den Jüngeren stand die Kraultechnik auf dem Programm und bei den Älteren 6×100 m Kraul sowie 3x 50m Brust auf Zeit, die Begeisterung war groß. Gesteigert werden konnte sie nur durch ein kurzes Bad im Wärmebecken am Ende des Trainings. Scheinbar war dies für zwei Sportlerinnen schon zu viel, sie verschliefen das Abendessen. Während der Vorschau für das morgen geplante Pensum „Erste Turnhallenzeit ernsthaftes Training, zweite Turnhallenzeit wird gespielt.“ erhielten die Trainer Bestätigung durch Alex Worch „Das halte ich für richtig“. Den Abend werden wir mit Kartenspielen, Beisammensein mit Musik und Tee ausklingen lassen. Wir freuen uns auf morgen, Schnee und vieeel Sport 🙂
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